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Wer wir sind
Wer wir sindDie Internationale Organisation für Migration (IOM) gehört zum System der Vereinten Nationen und ist die führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration zum Wohle aller einsetzt. Sie hat 175 Mitgliedsstaaten und ist in über 100 Ländern vertreten. Deutschland ist der IOM im Jahr 1954 beigetreten.
Über uns
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IOM Global
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Unsere Arbeit
Unsere ArbeitAls führende zwischenstaatliche Organisation, die sich seit 1951 für eine menschenwürdige und geordnete Migration einsetzt, spielt die IOM eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie unterstützt in verschiedenen Interventionsbereichen, die sowohl humanitäre Hilfe als auch nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden. In Deutschland setzt die IOM Projekte in den Bereichen Schutz und Unterstützung für Migrant:innen um, engagiert sich für ihre Rechte und fungiert als Verbindungsstelle für die von Deutschland finanzierten, weltweiten IOM-Aktivitäten.
Was wir machen
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IOM begrüßt den Olympiasieger und Lauflegende Mo Farah als ersten globalen Goodwill-Botschafter
Genf - Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat heute die Ernennung des vierfachen Olympiasiegers im Langstreckenlauf, Sir Mo Farah CBE, zu ihrem ersten globalen Goodwill-Botschafter bekannt gegeben.
Die Bekanntgabe erfolgte in Genf auf der 114. Sitzung des IOM-Rates. Dieser umfasst alle leitenden Gremien der IOM und Vertreter der 175 Mitgliedsstaaten.
Farah, 40 Jahre alt, hat sich im September nach einer langen und gefeierten Karriere vom Laufsport zurückgezogen. Im Jahr 2022 teilte er öffentlich mit, dass er als Kind von Somalia nach Großbritannien verschleppt worden war.
"Kein Kind sollte jemals das durchmachen, was ich durchgemacht habe; die Opfer des Kinderhandels sind einfach nur Kinder. Sie verdienen es, Kinder zu sein. Sie verdienen es, zu spielen und Kinder zu sein", sagte Farah.
"Als globaler Botschafter der IOM habe ich die Möglichkeit, Menschen wie mir zu helfen und Veränderungen zu bewirken. Ich möchte den Menschen zeigen, dass wir alle etwas bewirken können."
Farah will seine Rolle als Goodwill-Botschafter nutzen, um auf Probleme aufmerksam zu machen, die Menschen auf der Flucht betreffen, darunter Schutz vor Menschenhandel. Zudem will er sich für die transformative Kraft des Sports einsetzen, insbesondere für Frauen und Mädchen.
"Migration ist für uns alle, auch für mich, so wichtig. Durch den Sport konnte ich meine Erfahrungen als kleiner Junge überwinden und zeigen, dass wir, egal wie wir aussehen oder wie wir uns anhören, Großes erreichen und überwinden können", sagte er.
IOM-Generaldirektorin Amy Pope sagte: "Die IOM ist stolz darauf, Mo Farah als unseren ersten globalen Goodwill-Botschafter zu haben.
IOM-Generaldirektorin Amy Pope sagte: "Die IOM ist stolz darauf, Mo Farah als unseren ersten globalen Goodwill-Botschafter zu haben. Als Sport-Weltmeister und als Überlebender des Menschenhandels unterstützt er die Arbeit der IOM mit Hingabe, Engagement und Tatkraft, hilft Millionen von Menschen auf der Flucht und inspiriert uns alle."
Die 1951 gegründete IOM ist die führende zwischenstaatliche Organisation auf dem Gebiet der Migration und ist dem Grundsatz verpflichtet, dass eine humane und geordnete Migration den Migrant:innen und der Gesellschaft zugute kommt. Seit 2016 gehört die IOM als verwandte Organisation zum System der Vereinten Nationen.
Farahs neue Rolle als IOMs globaler Botschafter des guten Willens ist ein wichtiger Schritt, der den Einsatz der IOM für eine wirkungsvolle Advocacy-Arbeit unterstreicht.
Weitere Informationen über das Goodwill-Botschafter Pilotprogramm der IOM finden Sie unter: https://www.iom.int/iom-goodwill-ambassador-programme
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Presseanfragen: Itayi Viriri, iviriri@iom.int Tel: +41 79 554 04 43
GWA-Programm-Anfragen: Karima Zerrou, kzerrou@iom.int